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Catherine Zeta-Jones: „Wenn ein Film von mir läuft, schalte ich weg“

Catherine Zeta-Jones wird die jeweiligen Gewinner der Golden Globes per Videoschalte verkünden.

Catherine Zeta-Jones wird die jeweiligen Gewinner der Golden Globes per Videoschalte verkünden.

Nominiert ist sie dieses Mal nicht für einen Golden Globe. Dennoch spielt Catherine Zeta-Jones am Sonntag bei den Oscars der Auslandjournalisten eine wichtige Rolle: als Präsentatorin. Das Besondere daran: Sie kündigt den Gewinner oder die Gewinnerin zum ersten Mal in der Geschichte der Golden Globes nicht vor Ort im Saal des Beverly-Hilton-Hotels an, sondern wird aus Manhattan zugeschaltet.

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Wieso haben Sie sich für einen Auftritt in New York entschieden, anstatt in Los Angeles zu bleiben?

Weil mein Mann, meine Kids und ich seit dem vergangenen Jahr in unserem Anwesen im Bundesstaat New York leben. Das passte also.

Wie genau wird das bei der Verleihung ablaufen?

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Wir alle werden vorher auf Covid-19 getestet. Was ich gewöhnt bin, weil ich zurzeit für meine TV-Serie „Prodigal Son“ am Set bin und jeden Tag einen Test machen muss. Ich freue mich total auf die Globes, es wird eine großartige Show. Wenn auch natürlich zu Corona-Zeiten völlig anders als sonst. Aber das trifft wohl für jeden in den vergangenen zwölf Monaten zu.

Sind Sie häuslich geworden?

Ich liebe es, sauber zu machen. Für mich ist es eine Art Therapie, mit dem Mopp durchs Haus zu wischen. Mein Mann kann das nicht ganz nachvollziehen. (lacht) Grundsätzlich lebe ich nach dem Motto: Was du selbst machen kannst, delegiere nicht an andere! Wobei ich schon gut im Delegieren bin, wenn es sein muss. (lächelt)

Wie vertreiben Sie sich die Zeit, wenn Sie nicht arbeiten?

Ich lese gerne oder schaue mir britische Comedyserien aus den 80er-Jahren an. Darüber kann ich mich schlapplachen. Es ist meine Art von Humor und erinnert mich an meine Kindheit. Wir haben einen total schönen Fernsehraum mit riesigem TV. Dort haben wir während des Lockdowns unsere Familienabende.

Schauen Sie sich manchmal Ihre eigenen Filme an?

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Nein, nie! Und Michael kann sich selbst auch nicht auf dem Bildschirm ertragen. Wenn wir mal versehentlich auf einen unserer Filme stoßen, schalten wir ganz schnell weiter.

Sie haben Wohnsitze an beiden Küsten der USA und auf den Bermudas. Was ist Ihr Lieblingszuhause?

Als Familie sind es die Bermudas. Unsere Kinder sind dort zehn Jahre lang aufgewachsen und für sie ist es ihr Zuhause. Dort können wir normaler leben als woanders. Man ist nur anderthalb Stunden Flugzeit von New York entfernt und auch nur ein paar Stunden von Großbritannien. Leider waren wir jetzt schon seit einem Jahr nicht mehr da und ich vermisse es sehr!

Ihre Tochter Carys wird im April 18 ...

… und wird ab September dann auf dem College sein und Politikwissenschaften studieren.

Damit hätten Sie sturmfreie Bude, weil Ihr Sohn ja schon zur Uni geht.

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Richtig. Als Eltern mit leerem Nest ist es ein total neuer Lebensabschnitt. Quasi zurück zu dem Leben von früher. Ich werde dann zu meinem Mann gehen und sagen „Hi Michael, erinnerst du dich an mich? Wir kannten uns vor 20 Jahren, ich bin zurück!“ (lacht)

Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder Schlagzeilen, dass es in Ihrer Ehe kriselt.

Alle Ehen haben Auf und Abs, anders wäre nicht normal! Wenn du in der Öffentlichkeit stehst, dann kommen immer wieder Gerüchte hoch. Dinge werden total verdreht. Ich kann Ihnen versichern, dass Michael und ich uns sehr, sehr lieben. Und wir haben es gemeinsam sehr gut durch den Lockdown geschafft. Es hat unser Zusammensein noch mehr zusammengeschweißt.

Was machen Sie als Erstes, wenn die Pandemie vorbei ist?

Reisen. Ich will unbedingt meine Familie in England wiedersehen, sobald der Lockdown dort vorbei ist. Und dann werden Michael und ich auch andere Familienmitglieder besuchen und herumjetten, wie vor 22 Jahren vor der Geburt der Kinder.

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