Alice Schwarzer wünschte sich weitere Kandidatur Merkels

Bundeskanzlerin Angela Merkel und „Emma“-Gründerin Alice Schwarzer unterhalten sich auf dem Geburtstag der Medienunternehmerin Springer (Archiv).

Bundeskanzlerin Angela Merkel und „Emma“-Gründerin Alice Schwarzer unterhalten sich auf dem Geburtstag der Medienunternehmerin Springer (Archiv).

Frankfurt/Main. Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer hat ihre Wertschätzung für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geäußert. „Am liebsten hätte man doch, sie würde noch mal kandidieren. Weil keiner von den Jungs bei der CDU wiegt so schwer wie Merkel“, sagte die 77-Jährige am Freitag auf der Buchmesse in Frankfurt. Wenn sie im Ausland sei, werde sie immer auf die Kanzlerin angesprochen. „Von Frauen und Männern. Selbst wenn sie sagen: Was macht sie denn da für’n Quatsch. Sie schwärmen alle für sie.“

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“Gefährlich-naive Haltung zum politischen Islam”

Zugleich zeigte sich die Journalistin und Gründerin der Frauenzeitschrift „Emma“ kritisch-distanziert. „Ich halte es sehr gut aus, einerseits Merkel und ihre Rolle bemerkenswert und großartig zu finden und sie andererseits in gewissen Sachpunkten – wie zum Beispiel in ihrer gefährlich-naiven Haltung zum politischen Islam – zu kritisieren“, sagte Schwarzer. Sie könne durchaus auch jemanden schätzen, der Fehler mache.

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Die Feministin sprach auf der ARD-Buchmessenbühne über ihre bei C.H. Beck erschienene Autobiografie „Lebenswerk“.

RND/dpa

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