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Von der Leyen im Ukraine-Konflikt: „Robustes Paket von Wirtschaftssanktionen vorbereitet“

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, skizziert mögliche Russland-Sanktionen.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, skizziert mögliche Russland-Sanktionen.

© Quelle: Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa

Die EU-Kommissionspräsidentin hat im Konflikt mit Russland konkrete Sanktionsmaßnahmen skizziert. Vor allem mit einem Lieferstopp von Hightech-Bauteilen könnte Russland empfindlich getroffen werden. Auch Nord Stream 2 sieht von der Leyen als Instrument für Sanktionen.

 

Brüssel. In der Ukraine-Krise hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mögliche Sanktionen des Westens für den Fall eines russischen Einmarschs in die Ukraine skizziert. „Wir haben ein robustes und umfassendes Paket von Finanz- und Wirtschaftssanktionen vorbereitet“, sagte die deutsche Politikerin den Tageszeitungen „Handelsblatt“ und „Les Échos“ (Freitag). „Das geht von Kappung des Zugangs zu ausländischem Kapital bis zu Exportkontrollen vor allem technischer Güter. Diese Restriktionen machen die russische Wirtschaft noch brüchiger.“

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Dem russischen Gasriesen Gazprom warf von der Leyen Unzuverlässigkeit vor. „Andere Gasanbieter haben angesichts der rasant anziehenden Nachfrage und Rekordpreisen ihre Lieferungen deutlich erhöht, Gazprom nicht. Die Firma, die dem russischen Staat gehört, schürt so selbst Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit.“

RND/dpa

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