Verurteilung Trumps: Amerikaner weiter gespalten

In der kommenden Woche muss sich Donald Trump seinem Amtsenthebungsverfahren stellen. Eine Umfrage hat ergeben, dass fast die Hälfte der Befragten für eine Verurteilung des ehemaligen US-Präsidenten ist.

In der kommenden Woche muss sich Donald Trump seinem Amtsenthebungsverfahren stellen. Eine Umfrage hat ergeben, dass fast die Hälfte der Befragten für eine Verurteilung des ehemaligen US-Präsidenten ist.

Eine Umfrage unter Amerikanerinnen und Amerikanern hat ergeben, dass fast die Hälfte der Befragten für eine Verurteilung von Ex-Präsident Donald Trump am Ende seines Amtsenthebungsverfahrens ist.

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Zudem denkt eine Mehrheit der Befragten, dass Trump mindestens einen Teil der Verantwortung für den gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar trägt. Zugleich glauben 65 Prozent der befragten Republikaner trotz gegenteiliger Beweise, dass die Wahl Joe Bidens zum neuen Präsidenten unrechtmäßig verlief.

Die Umfrage hat die AP in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Norc der Universität Chicago erhoben. Befragt wurden 1055 Erwachsene im Zeitraum 28. Januar bis 1. Februar in einer zur US-Bevölkerung repräsentativen Stichprobe.

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Meinungen entlang der Parteilinien

Was Trumps, in der kommenden Woche bevorstehendes, Amtsenthebungsverfahren im Senat betrifft, so sind 47 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Senatoren den Ex-Präsidenten verurteilen sollten. 40 Prozent sprechen sich dagegen aus, 12 Prozent sind unentschieden.

Die Meinungen dazu verlaufen im Allgemeinen entlang der Parteilinien: Mehr als acht von zehn Demokraten sind für eine Verurteilung, unter Republikanern lediglich einer von zehn. Während jene, die ihm große Verantwortung für den Sturm aufs Kapitol zusprechen, auch für seine Verurteilung sind, sieht es anders aus bei denen, die ihn nur für teilweise verantwortlich halten: 54 Prozent dieser Personen sind gegen eine Verurteilung durch den Senat, 19 Prozent dafür.

Unter den befragten Republikanern sagten 65 Prozent, Trumps Nachfolger Biden sei nicht der rechtmäßig gewählte US-Präsident. Unter den Amerikanern allgemein sagen dagegen 66 Prozent, er sei es.

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