Verhandlungen mit der Ukraine: Putin spricht von „positiven Veränderungen“
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Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt Alexander Lukaschenko (l.), Präsident von Belarus, und Wladimir Putin, Präsident von Russland, während eines Gesprächs in Moskau.
© Quelle: Mikhail Klimentyev/Pool Sputnik
Hannover. Der russische Präsident Wladimir Putin spricht nach den Verhandlungen mit der Ukraine von „positiven Veränderungen“. „Da sind gewisse positive Veränderungen, haben mir unsere Unterhändler berichtet“, sagte Putin am Freitag während eines vom Fernsehen übertragenen Treffens mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko. Darüber berichtet die „Welt“. Die Verhandlungen würden „nun auf fast täglicher Basis geführt“.
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Am Donnerstag hatten sich der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow im türkischen Antalya getroffen. Entscheidende Fortschritte mit Blick auf eine mögliche Waffenruhe gab es nicht.
Als Bedingung für eine Einstellung der Gefechte fordert Russland, dass sich die Ukraine in ihrer Verfassung für neutral erklärt. Zudem müsse Kiew die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisch sowie die Separatistengebiete als unabhängig anerkennen. Die Ukraine lehnt das bisher zwar in weiten Teilen ab, Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich aber gesprächsbereit gezeigt und zuletzt eine gewisse Kompromissbereitschaft angedeutet.
RND/tdi/dpa