Task Force „Russische Eliten, Helfer und Oligarchen“

US-Regierung: Milliardenschwere russische Vermögenswerte eingefroren

Die Superjacht „Amadea" fährt in die Bucht von San Diego ein. Die von den Vereinigten Staaten beschlagnahmte 325-Millionen-US-Dollar-Superjacht "Amadea" eines sanktionierten russischen Oligarchen ist nur einer der zahlreichen Vermögenswerte, die eingefroren oder beschlagnahmt wurden.

Die Superjacht „Amadea" fährt in die Bucht von San Diego ein. Die von den Vereinigten Staaten beschlagnahmte 325-Millionen-US-Dollar-Superjacht "Amadea" eines sanktionierten russischen Oligarchen ist nur einer der zahlreichen Vermögenswerte, die eingefroren oder beschlagnahmt wurden.

Washington. Die westlichen Verbündeten haben nach eigenen Angaben im Zuge der Sanktionen gegen Russland bisher persönliche Vermögenswerte im Wert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar (28,5 Milliarden Euro) eingefroren. Außerdem sei Vermögen der russischen Zentralbank im Wert von etwa 300 Milliarden Dollar (285 Milliarden Euro) eingefroren worden, teilte das US-Finanzministerium am Mittwoch mit.

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Dies sei der Zusammenarbeit in der Task Force „Russische Eliten, Helfer und Oligarchen“ zu verdanken, bei der die Europäische Union und die G7-Staaten Deutschland, Kanada, Frankreich, Italien, Japan, Großbritannien und die USA sowie Australien kooperieren.

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Jachten und Schiffe festgesetzt

Beim Einfrieren von Vermögenswerten geht es darum, diese nicht mehr nutzbar zu machen. Das kann zum Beispiel bedeuten, ein Bankkonto zu sperren. Formal bleibt das Vermögen dabei im Regelfall im Besitz des Eigentümers.

Zahlreiche Jachten und andere Schiffe, die sanktionierten Russen gehören, wurden den Angaben zufolge festgesetzt. Ziel sei es nun, in den kommenden Monaten weitere Sanktionen zu verhängen und zu verhindern, dass die Strafmaßnahmen unterlaufen würden.

Bundeskanzler Scholz sichert der Ukraine weiterhin Unterstützung zu

„Mit finanziellen Mitteln, mit humanitären Hilfen, aber auch indem wir Waffen zur Verfügung stellen, die die Ukraine dringend braucht“, so Scholz.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die Verbündeten gemeinsam weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt.

RND/dpa

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