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Kein Kriegsende in Sicht

US-Geheimdienste: Putin spielt im Ukraine-Krieg auf Zeit

US-Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines glaubt an kein baldiges Kriegsende.

US-Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines glaubt an kein baldiges Kriegsende.

© Quelle: AP

Laut US-Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines dürfte der Krieg in der Ukraine weiter andauern. Obwohl Russland schwere Verluste macht, denkt Putin nicht daran aufzugeben. Der Kreml spekuliere darauf, dass die Zeit zu seinen Gunsten arbeite, heißt es.

 

US-Geheimdienste gehen davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin im Krieg gegen die Ukraine auf Zeit spielen dürfte. „Wir gehen nicht davon aus, dass sich das russische Militär in diesem Jahr ausreichend erholt, um größere Gebietsgewinne zu erzielen“, sagte US-Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines am Mittwoch bei einer Anhörung im Senat in Washington.

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„Aber Putin spekuliert höchstwahrscheinlich darauf, dass die Zeit zu seinen Gunsten arbeitet und dass die Verlängerung des Krieges, einschließlich möglicher Kampfpausen, sein bester verbleibender Weg sein könnte, um schließlich die russischen strategischen Interessen in der Ukraine zu sichern – selbst wenn dies Jahre dauern sollte“, sagte Haines.

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Der Kremlchef verstehe inzwischen vermutlich besser die Grenzen dessen, was sein Militär erreichen könne und scheine sich vorerst auf bescheidenere militärische Ziele zu konzentrieren.

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RND/dpa

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