Unicef appelliert: „Klimakonferenz entscheidet über Leben von Millionen Kindern“

Der Süden des tropischen Inselstaats Madagaskar, der Nahe der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean liegt, erlebt die schlimmste Dürre seit 30 Jahren. (Archivbild) Das Kinderhilfswerk Unicef ruft anlässlich der am Sonntag beginnenden Welt-Klimakonferenz im schottischen Glasgow die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs dazu auf, entschlossene und sofortige Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise einzuleiten.

Der Süden des tropischen Inselstaats Madagaskar, der Nahe der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean liegt, erlebt die schlimmste Dürre seit 30 Jahren. (Archivbild) Das Kinderhilfswerk Unicef ruft anlässlich der am Sonntag beginnenden Welt-Klimakonferenz im schottischen Glasgow die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs dazu auf, entschlossene und sofortige Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise einzuleiten.

Köln. Das Kinderhilfswerk Unicef ruft anlässlich der am Sonntag beginnenden Welt-Klimakonferenz im schottischen Glasgow die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs dazu auf, entschlossene und sofortige Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise einzuleiten.

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Laut dem aktuellen Klima-Risiko-Index von Unicef sind bereits heute eine Milliarde Kinder aufgrund der Auswirkungen des weltweiten Klimawandels extrem stark gefährdet, wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Freitag in Köln mitteilte.

Demzufolge zufolge sind die größten Klimarisikofaktoren für Kinder in Europa Luftverschmutzung, Hitzewellen, Wasser- und Bodenverschmutzung sowie Überschwemmungen an Flüssen.

Ohne Maßnahmen würden Lebensgrundlagen und Perspektiven von Kindern zerstört

„Die Vereinbarungen der Klimakonferenz entscheiden über das Leben und die Zukunft von Millionen Kindern und zukünftigen Generationen“, sagte der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Christian Schneider. Ohne entschiedene und rasche Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen würden ihre Lebensgrundlagen und Perspektiven zerstört. Zudem müsse die Widerstandskraft der Kinder gestärkt werden, indem ihre Grundversorgung verbessert werden.

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Unicef fordert von Regierungen und Unternehmen unter anderem, die Treibhausgasemissionen „dringend zu reduzieren“. Die Länder müssten ihre Emissionen bis 2030 um mindestens 45 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010 senken, um die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, hieß es.

Zudem sollten die Industrieländer jährlich 100 Milliarden US-Dollar zur Klimafinanzierung bereitstellen. Überdies sollten Jugendliche und junge Menschen in alle Klimaverhandlungen und -entscheidungen einbezogen werden.

RND/epd

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