Sprengsatz hat „wie durch ein Wunder nicht funktioniert“

Berichte aus der Ukraine: Zehnjährige in Butscha findet Granate in Klavier

Butscha nach dem Abzug der russischen Truppen Anfang April (Symbolfoto)

Butscha nach dem Abzug der russischen Truppen Anfang April (Symbolfoto)

Kiew. Mit viel Glück hat ein zehnjähriges Mädchen im Kiewer Vorort Butscha nach Medienberichten eine tödliche Hinterlassenschaft russischer Besatzungstruppen überlebt. Eine in ihrem Klavier versteckte Gewehrgranate habe „wie durch ein Wunder nicht funktioniert“, berichtete Anton Geraschtschenko, Berater im ukrainischen Innenministerium, am Donnerstagabend.

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Die russischen Besatzer hätten die Granate im Hammerwerk des Klaviers in einer Wohnung versteckt. Als die Familie nach dem Abzug der Russen aus Butscha zurückkehrte, wurde der tödliche Sprengsatz entdeckt. „Dank der Aufmerksamkeit der Mutter ist niemand zu Schaden gekommen, die Granate wurde von Spezialisten entschärft.“

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Butscha war Schauplatz einer Serie von Gräueltaten, die den russischen Truppen zugeschrieben werden. Dutzende Bewohner waren dort getötet worden, vielen Leichen waren noch die Hände auf den Rücken gefesselt.

RND/dpa

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