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Flucht aus Russland

Angst vor der Mobilmachung: Wie ein Russe vor dem Kriegsdienst nach Deutschland flüchtet

Soldaten im ukrainischen Irpin. Seit des russischen Angriffskriegs sind nicht nur viele Menschen aus der Ukraine, sondern auch aus Russland geflohen. (Archivbild)

Soldaten im ukrainischen Irpin. Seit des russischen Angriffskriegs sind nicht nur viele Menschen aus der Ukraine, sondern auch aus Russland geflohen. (Archivbild)

© Quelle: AP Photo/Felipe Dana, File

Pavel ist einer von Tausenden Russen, die vor Putins Mobilmachung ins Ausland flüchteten. In Deutschland spürte er, dass er seine Heimat trotzdem liebt. Warum will er nun zurück?

Josa Mania-Schlegel
 

Leipzig. Pavel hat Angst. Ein Mittvierziger mit strähnigen, blonden Haaren und Silberkette um den Hals. Bevor er in dem Café in der Leipziger Südvorstadt Platz nimmt, bittet er darum, dass er das Interview unter falschem Namen geben kann. Dass sein Gesicht nicht abgedruckt wird. Schließlich, sagt der russische Staatsbürger, kenne der FSB seinen Namen. FSB, der Russische Inlandsgeheimdienst, der ehemalige KGB. „Ich möchte doch bald zurück zu meiner Familie“, sagt er.

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