Russlands Angriffskrieg

Lösungen am Verhandlungstisch? Denkfabrik stellt Ideen für Frieden in der Ukraine vor

Ein Junge steht auf einem zerstörten russischen Panzer, der in der Innenstadt Kiews ausgestellt ist.

Ein Junge steht auf einem zerstörten russischen Panzer, der in der Innenstadt Kiews ausgestellt ist.

Der russische Angriffskrieg tobt seit mehr als elf Monaten, und es zeichnet sich kein Ende ab – weder militärisch noch mittels Verhandlungen. Die US-amerikanische Denkfabrik Rand Corporation hat sich nun mit der Frage beschäftigt, welche Kriegsverläufe sich wie auf die USA auswirken könnten. Demnach würden die Vereinigten Staaten am ehesten davon profitieren, wenn eine weitere Eskalation vermieden würde.

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Bislang wollte die US-Regierung sich bei der Frage nach weiteren Waffenlieferungen nicht festlegen.

Auch ein lang anhaltender Konflikt sollte umgangen werden. Denn sowohl die Kosten als auch die Risiken eines langen Krieges in der Ukraine seien beträchtlich, so die Autoren. Obwohl die USA die Dauer des Konflikts nicht selbst bestimmen könnten, sei es jedoch möglich, aus der Sicht Washingtons, Maßnahmen zu ergreifen, die eine Beendigung des Krieges am Verhandlungstisch wahrscheinlicher machen.

+++ Alle Entwicklungen zum Krieg gegen die Ukraine im Liveblog +++

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Demzufolge müssten konkrete Pläne für die künftige Unterstützung der Ukraine entwickelt werden. Das Land benötige Sicherheitsgarantien, darüber hinaus müsste die Neutralität der Ukraine gewährleistet sein. Außerdem sollte sich auf Bedingungen geeinigt werden, die es ermöglichen, die Sanktionen gegen Russland wieder aufzuheben.

Aus Sicht des Thinktanks scheitere ein Ende der Kampfhandlungen auch daran, dass sich sowohl Russland als auch die Ukraine zuversichtlich zeigen würden, den Krieg für sich zu entscheiden. Gleichzeitig würden beide Seiten nach wie vor Friedensverhandlungen ablehnen.

RND/sz

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