Ukraine-Konflikt: Scholz sieht weiter Bedrohung durch Russland

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht weiter eine bedrohliche Situation an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine. Russland habe dort immer noch genug militärisches Potenzial für eine Invasion, sagte Scholz am Donnerstag. Archivbild vom 16.02.2022, Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt nach einem Treffen der 16 Staats- und Regierungschefs der Bundesländer mit dem Bundeskanzler zur Bekämpfung des Coronavirus eine Pressekonferenz.

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht weiter eine bedrohliche Situation an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine. Russland habe dort immer noch genug militärisches Potenzial für eine Invasion, sagte Scholz am Donnerstag. Archivbild vom 16.02.2022, Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt nach einem Treffen der 16 Staats- und Regierungschefs der Bundesländer mit dem Bundeskanzler zur Bekämpfung des Coronavirus eine Pressekonferenz.

Brüssel. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht weiter eine bedrohliche Situation an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine. Russland habe dort immer noch genug militärisches Potenzial für eine Invasion, sagte Scholz am Donnerstag nach Beratungen der Staats- und Regierungschefs der EU über die Ukraine-Krise in Brüssel. „Das ist bedrohlich, und das bleibt auch eine bedrohliche Situation, und da darf man nicht naiv sein.“ Er bekräftigte die Doppelstrategie gegenüber Russland: Einerseits Androhung harter Sanktionen, andererseits Gesprächsbereitschaft.

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Entgegen erheblicher Zweifel von USA und Nato bekräftigte Russland am Donnerstag den Teilabzug seiner Truppen. Nach dem Abschluss von Manövern seien Panzer des Wehrbezirks West zum Abtransport bereit gemacht worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

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US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warf Russland dagegen eine weitere Aufstockung von Truppen und Ausrüstung an der Grenze zur Ukraine vor. Austin sagte nach Beratungen der Verteidigungsminister der Nato-Bündnisstaaten in Brüssel: Die Russen beteuerten zwar, dass sie einige ihrer Kräfte abzögen, nachdem Übungen abgeschlossen seien, „aber wir sehen das nicht - ganz im Gegenteil“.

RND/dpa

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