Tschechien kündigt Kohleausstieg bis 2033 an und setzt auf Atomkraft

Wasserdampf steigt vor Sonnenaufgang aus den Kühltürmen eines Braunkohlekraftwerks auf (Symbolbild)

Wasserdampf steigt vor Sonnenaufgang aus den Kühltürmen eines Braunkohlekraftwerks auf (Symbolbild)

Prag. Die tschechische Regierung will zu Gunsten von mehr Atomenergie und erneuerbarer Energien bis 2033 die Kohle aufgeben. Das geht aus dem Politikvorhaben der neuen Regierung des konservativen Ministerpräsidenten Petr Fiala hervor, das am Freitag veröffentlicht wurde. Derzeit sind Kohlekraftwerke für fast 50 Prozent der Stromerzeugung in Tschechien zuständig.

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Umweltaktivsten: 2030 muss Europa kohlefrei sein

Umweltaktivisten kritisierten, dass das Datum 2033 noch zu lange hin sei. Es sei der Regierung klar, dass Klimawissenschaftler darauf verwiesen, dass Europa die Kohle bis 2030 aufgeben müsse, teilte die geschäftsführende Direktorin von Europe Beyond Coal, Mahi Sideridou, mit.

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Mehr Atomkraft geplant

Tschechien hat sechs Atomreaktoren, mit denen es ein Drittel seines Stroms generiert. Das Land hat vor, weitere Reaktoren zu bauen.

RND/AP

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