Trump-Kritikerin Murkowski entscheidet Vorwahlen für sich
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Hat sich durgesetzt: Lisa Murkowski
© Quelle: imago images/MediaPunch
Bei den Vorwahlen in Alaska haben sich die Trump-Kritikerin Lisa Murkowski und ihre Konkurrentin für die Abstimmung über den Senatssitz des US-Bundesstaates durchgesetzt. Wer die anderen beiden Kandidaten bei der Hauptwahl im November sein werden, stand am Dienstagabend noch nicht fest. Um den einzigen Sitz Alaskas im US-Repräsentantenhaus werden die frühere Gouverneurin Sarah Palin, ihr republikanischer Parteikollege Nick Begich und die Demokratin Mary Peltola kämpfen.
Für die Gouverneurswahl qualifizierten sich Amtsinhaber Mike Dunleavy, sein Vorgänger Bill Walker und der Demokrat Les Gara. Die Vorwahlen in Alaska wurden in diesem Jahr erstmals nicht innerhalb der Parteien ausgetragen. Stattdessen gab es eine allgemeine Wahl, bei der sich die ersten vier Bewerber für die Hauptwahl qualifizierten.
Tshibaka schießt gegen Murkowski
Ex-Präsident Donald Trump unterstützt Murkowskis republikanische Kontrahentin Tshibaka, die erklärte, das Vorwahlergebnis sei der erste Schritt, um die Murkowski-Monarchie in Alaska zu beenden. Murkowski sagte, wichtig sei allein die Wahl im November. Sie sitzt seit 2002 im Senat in Washington. Zuvor hatte ihr Vater Frank Murkowski den Senatssitz seit 1981 inne.
Palin kritisierte den neuen Abstimmungsmodus als chaotisch und verrückt. Sie schoss sich besonders auf ihren Parteikonkurrenten Begich ein, der aus einer Familie bekannter Demokraten stammt. Begich wiederum nannte sie eine Drückebergerin, weil sie 2009 mitten in der Amtszeit ihren Posten als Gouverneurin aufgegeben hatte.
RND/AP
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