Trotz vieler Absagen: Verteidigungsministerium hält an Afghanistan-Debatte fest

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Bundesministerin der Verteidigung

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Bundesministerin der Verteidigung

Berlin. Das Verteidigungsministerium hält an dem für Mittwoch geplanten Auftakt einer Bilanzdebatte zum Einsatz in Afghanistan auch nach Kritik aus dem Bundestag fest. Dem Parlament, aus dessen Reihen eine Teilnahme abgesagt worden war, würden Berichte dazu zur Verfügung gestellt, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin.

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Er verwies auch auf eine am 13. Oktober geplante Würdigung des Einsatzes, die man den Soldaten schuldig sei. Das gelte auch für eine Bewertung des Einsatzes durch die höchsten Vorgesetzten. „Und wir müssen insgesamt in einer kritischen Bilanz offen darüber reden, was gut war, was nicht gut war und was wir gelernt haben“, sagte er.

Verteidigungspolitiker mehrerer Fraktionen wollen der am Mittwoch geplanten Auftaktveranstaltung fernbleiben - verbunden mit Kritik an dem dafür gewählten Zeitpunkt kurz nach der Bundestagswahl. Darunter sind Vertreter der Union, der SPD, der FDP und der Grünen.

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RND/dpa

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