Syriens Präsidialamt: Assad nach Corona-Erkrankung wieder gesund

Der syrische Machthaber Baschar al-Assad und seine Ehefrau Asma.

Der syrische Machthaber Baschar al-Assad und seine Ehefrau Asma.

Damaskus. Syriens Präsident Baschar al-Assad und seine Frau Asma haben sich wieder von ihrer Corona-Erkrankung erholt. Beide hätten keine Symptome mehr und seien nun negativ getestet worden, teilte das syrische Präsidialamt am Dienstag mit. Der Staatschef des Bürgerkriegslandes und seine Frau hatten vor drei Wochen ihre Infektion bekanntgegeben. Beide hatten demnach aber nur „leichte Symptome“ gespürt.

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Syriens Opposition hatte die Angaben über die Corona-Infektion der al-Assads als „reine Propaganda“ bezeichnet. Assad wolle „die Sympathie des Volks gewinnen und die Leute mit einer erfundenen Geschichte beschäftigen“, sagte der Chef der Oppositionsvertreter im Verfassungsausschuss, Hadi al-Bahra.

Damit wolle er von „harten Lebensbedingungen wegen der schlechten Wirtschaftslage und Korruption“ ablenken. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte monierte, die Nachricht solle „ablenken“ von extremer Armut und wirtschaftlichem Kollaps.

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In Syrien wurden seit Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr knapp 19.000 Corona-Infektionen und mehr als 1200 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus gemeldet. Wegen begrenzter Testmöglichkeiten wird aber vermutet, dass die tatsächliche Zahl deutlich höher liegen könnte.

RND/dpa

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