Historischer Tiefstand: In Deutschland leben immer weniger junge Menschen
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Ein Mädchen sitzt bei Sonnenuntergang auf dem Boden einer Brücke.
© Quelle: imago images/Panthermedia
Wiesbaden, Düsseldorf. In Deutschland leben so wenige Jugendliche und junge Erwachsenen wie nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, betrug der Anteil der Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren Ende vergangenen Jahres zehn Prozent. Nordrhein-Westfalen lag mit einem Wert von 10,5 Prozent leicht über dem Durchschnitt. In Bremen war der Anteil junger Menschen mit elf Prozent am höchsten, in Brandenburg mit acht Prozent am niedrigsten.
In absoluten Zahlen leben in Deutschland derzeit 8,3 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 24. Die Gesamtbevölkerung hat dagegen einen neuen Höchststand erreicht. Im Jahr 2021 lebten erstmals mehr als 83,2 Millionen Menschen in Deutschland.
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Den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten junge Menschen den Angaben nach in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, als die geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer im jugendlichen Alter waren. 1983 machten die 13,1 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren einen Anteil von 16,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus.
RND/epd