Schluss mit 2G: Brandenburg ändert die Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel
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In Brandenburg haben seit dem 24. November 2021 nur Geimpfte und Genesene Zutritt im Einzelhandel.
© Quelle: Jens Kalaene
Brandenburgs Landesregierung will die 2G-Regel im gesamten Einzelhandel aufheben, die derzeit nur Geimpften und Genesenen den Einkauf in den meisten Geschäften erlaubt. Stattdessen soll im Einzelhandel eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske gelten, teilte Regierungssprecher Florian Engels am Montag auf Anfrage mit.
Zudem soll die nächtliche Ausgangsbeschränkung für Ungeimpfte in Hotspot-Regionen fallen. Dagegen soll die 2G-plus-Regel in Gaststätten erhalten bleiben - sie schreibt einen zusätzlichen negativen Test vor. Über die Änderungen der Coronaregeln werde das Kabinett aber erst am Dienstag endgültig entscheiden, betonte Engels.
Vorgesehen sei zudem, dass die Erhebung von Kontaktdaten etwa in der Gastronomie ausgesetzt werden, erklärte der Regierungssprecher. Für Sport im Freien soll die 3G-Regel herrschen, also Zugang für Geimpfte, Genesene und tagesaktuell negativ Getestete.
RND/dpa