Gefahr durch atomaren Staub

Russische Truppen kämpfen in Tschernobyl-Zone: Warnung vor Zerstörung der Atomanlage

Die Überreste des Kernkraftwerks Tschernobyl, wo es am 26. April 1986 die größte Nuklearkatastrophe der Menschheit gab.

Die Überreste des Kernkraftwerks Tschernobyl, wo es am 26. April 1986 die größte Nuklearkatastrophe der Menschheit gab.

Russische Truppen kämpfen in der Nähe des ehemaligen Kernkraftwerks Tschernobyl. Das hat der stellvertretende Innenminister der Ukraine bei Facebook mitgeteilt.

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Die Soldaten sollen von belarussischem Gebiet gekommen sein. „Wenn die Truppen die Atomanlage beschädigen, kann radioaktiver Atomstaub über das Gebiet der Ukraine, Belarus und in die EU gelangen.“

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Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte bei Twitter die Kämpfe. „Unsere Soldaten geben ihr Leben, damit sich die Tragödie von 1986 nicht wiederholt“, schrieb er. „Dies ist eine Kriegserklärung an ganz Europa.“

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Selenskyj verwies damit auf das bisher schlimmste Atomdesaster der Welt, bei dem im April 1986 ein Reaktorblock des Kernkraftwerks von Tschernobyl explodierte. Radioaktives Material wurde damals in die Luft gespien, das sich in Europa ausbreitete. Die Anlage liegt rund 130 Kilometer nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Den explodierten Reaktorblock umgibt ein Schutzmantel, um radioaktive Lecks zu verhindern. Die gesamte Anlage ist stillgelegt worden.

RND/dpa/scs

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