Eine Befragung gibt Auskunft über das Leben von lesbischen, schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen im Freistaat. Dabei zeigt sich: Es gibt nach wie vor Nachteile.
Dresden. Viele lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen (LSBTIQ-Personen) sind mit dem Leben in Sachsen zufrieden, sehen aber dennoch weiterhin Chancennachteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine nicht-repräsentative Studie im Auftrag des Justiz- und Demokratieministeriums: Befragt wurden 1500 Personen, die sich nicht als heterosexuell bezeichnen. Demnach sind zwei Drittel aller Befragten mit ihrer Situation zufrieden, 62 Prozent sprechen von einem selbstbestimmten Leben.
Befragte sehen Nachteile bei der Familiengründung