„Reaktion auf Brandballons“: Israel fliegt Luftangriffe auf Gazastreifen

Flammen und Rauch steigen nach dem israelischen Luftangriff über dem nördlichen Gaza-Streifen auf.

Flammen und Rauch steigen nach dem israelischen Luftangriff über dem nördlichen Gaza-Streifen auf.

Gaza/Jerusalem. Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben mehrere Militäreinrichtungen und einen Raketenstartplatz der islamistischen Hamas im Gazastreifen beschossen.

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Der Angriff sei eine „Reaktion auf Brandballons“ gewesen, die zuvor aus dem Küstengebiet in Richtung Israel losgeschickt worden seien, teilte das Militär in der Nacht zu Freitag über Twitter mit. Die Armee befinde sich in erhöhter Bereitschaft „für verschiedene Szenarien und wird ihre Angriffe auf Hamas-Terrorziele in Gaza fortsetzen“, hieß es.

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Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatte das Militär Luftangriffe auf militärische Einrichtungen der Palästinenserorganisation im Gazastreifen geflogen. Es waren die ersten seit Inkrafttreten der Waffenruhe mit der Hamas vor vier Wochen gewesen.

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Auch diese Luftangriffe waren mit vorherigen Brandballon-Attacken begründet worden. Militante Palästinenser lassen immer wieder solche mit Spreng- und Brandsätzen beladenen Ballons über die Grenze nach Israel fliegen, um dort Schäden zu verursachen.

Israels Streitkräfte hatten sich im vergangenen Monat einen elftägigen Konflikt mit militanten Palästinensern im Gazastreifen geliefert. Dabei wurden in Israel nach Behördenangaben 13 Menschen getötet, in Gaza starben palästinensischen Darstellungen zufolge 255 Menschen.

Ägypten vermittelte schließlich eine Waffenruhe zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas, die am 21. Mai in Kraft trat.

RND/dpa

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