Patientenschützer fordern Wiedereinführung kostenloser Bürgertests
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/FW2U5WP4RGQ6TFRS4XVWPMBL3A.jpg)
Ein Mitarbeiter einer Teststelle zeigt einen Abstrich für einen Corona-Test.
© Quelle: Tom /dpa
Angesichts wieder steigender Infektionszahlen haben Patientenschützer die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests und einen leichteren Zugang zu PCR-Tests gefordert. „Es gilt, dem Stochern im Nebel beim Infektionsgeschehen ein Ende zu setzen“, sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/XOGJIPH4EZHJ5DYEZMXELK7JPY.jpg)
Die Pandemie und wir
Die wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse der Wissenschaft und Tipps für das Leben in der Krise - jeden zweiten Donnerstag.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Die Bundesregierung habe insbesondere aus Kostengründen das Testangebot „fahrlässig runtergefahren“, beklagte er. Für die Menschen werde es immer schwieriger, die eigene Infektiosität zu überprüfen. „Damit wurde das aussagekräftige Corona-Radar abgeschaltet“, kritisierte er.
„Der Bundesgesundheitsminister ist gefordert, die kostenlosen Bürgertests sofort wieder einzuführen“, betonte Brysch. Auch der Zugang zu PCR-Tests müsse wieder erleichtert werden. Wenn das Schnelltestergebnis positiv sei, habe der Infizierte gegenwärtig zwar das Anrecht auf einen laborgestützten PCR-Test. „Aber die Realität sieht oft anders aus“, kritisierte er.
Laden Sie sich jetzt hier kostenfrei unsere neue RND-App für Android und iOS herunter