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Zehn Jahre im Amt

„Papst Franziskus hat Spaß an der Macht und ist nicht amtsmüde“

Papst Franziskus zeigt 2021 den Daumen nach oben während einer Zeremonie im Flüchtlingslager Karatepe.

Papst Franziskus zeigt 2021 den Daumen nach oben während einer Zeremonie im Flüchtlingslager Karatepe.

© Quelle: Louisa Gouliamaki/AFP Pool/AP/dp

Am 13. März 2013 wurde der Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum Nachfolger des zurückgetretenen Papstes Benedikt XVI. gewählt. Seine Bilanz nach zehn Jahren im Vatikan ist umstritten. Dabei ist er so etwas wie ein Revolutionär, meint der Kölner Kurienberater Manfred Lütz im RND-Interview.

Thoralf Cleven
 

Berlin. Der Kölner Manfred Lütz ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Buchautor („Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen“) sowie Diplomtheologe. Seit 20 Jahren arbeitet der 68-Jährige im Auftrag von Päpsten als Berater in vatikanischen Gremien. Papst Franziskus traf er zuletzt im Februar.

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