Nach dem Tod von George Floyd

New York zahlt Millionen an eingekesselte Demonstranten

Demonstranten in New York gegen Polizeiwillkür.

Demonstranten in New York gegen Polizeiwillkür.

Die Stadt New York legt mit einer Zahlung in Millionenhöhe Klagen von Demonstranten bei, die nach dem Tod von George Floyd von Beamten attackiert worden sein sollen. In Gerichtsdokumenten vom Dienstagabend hieß es, die Stadt zahle jedem der mindestens 200 festgenommenen Teilnehmern der Protestaktion 21.500 Dollar.

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2500 Dollar sollen all diejenigen erhalten, gegen die eine Geldstrafe verhängt wurde. Insgesamt kommen damit auf die Stadtverwaltung Kosten in Höhe von rund zehn Millionen Dollar zu.

Bei dem Protest in der Bronx am 4. Juni 2020 wurden die Demonstranten nach eigenen Angaben von Polizisten angegriffen und eingekesselt. Sie hatten dadurch keine andere Wahl, als das Ausgehverbot zu verletzen, das die Stadt zur Eindämmung der Unruhen verhängt hatte. Mindestens 61 Menschen wurden bei dem Einsatz verletzt. Die Polizei teilte mit, sie habe seit dem Zwischenfall ihren Umgang mit Protesten überarbeitet.

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Das Verfahren ist eines von mehreren, in denen es um mutmaßliche Misshandlungen von Demonstranten durch Beamte der New Yorker Polizei geht. Die Proteste richteten sich gegen die Tötung von Floyd durch die Polizei in Minnesota am 25. Mai 2020. Ähnliche Demonstrationen gab es in Städten und Gemeinden in den gesamten USA.

RND/AP

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