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Negative Schnell-, positive PCR-Tests: Großteil der bayerischen Freie-Wähler-Fraktion in Quarantäne

Befindet sich auch in Quarantäne: Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler und bayerischer Wirtschaftsminister.

Befindet sich auch in Quarantäne: Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler und bayerischer Wirtschaftsminister.

© Quelle: Tobias Hase/dpa

Eigentlich wollte die bayerische Landtagsfraktion der Freien Wähler am Mittwoch in ihre mehrtägige Klausur gehen. Aufgrund mehrerer Corona-Fälle befindet sie sich nun jedoch größtenteils in Quarantäne. Zwei Fakten sorgen in ihren Reihen für Stirnrunzeln.

 

München. Isolation statt Klausur: Wegen mehrerer Corona-Infektionen von Abgeordneten und Mitarbeitern hat sich ein Großteil der Fraktion der Freien Wähler im bayerischen Landtag freiwillig in Quarantäne begeben - darunter die drei Minister Hubert Aiwanger, Thorsten Glauber und Michael Piazolo.

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Sechs Abgeordnete und fünf Mitarbeiter waren am Dienstag positiv auf Corona getestet worden. Die Fraktion hatte sich getestet, weil sie von diesem Mittwoch an in ihre mehrtägige Winterklausur gehen wollte.

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Für Stirnrunzeln unter den Freien Wählern sorgte unter anderem, dass ausnahmslos alle Schnelltests negativ ausgefallen und sämtliche positiv PCR-Getesteten bereits geboostert und symptomlos waren.

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Für klärungsbedürftig halten die Freien Wähler zudem die Tatsache, dass die positiven Tests einen sogenannten CT-Wert von mehr als 30 aufweisen - was eigentlich als Indikator gilt, dass eine Person nicht mehr als ansteckend gilt.

Mehring sagte: „Offenbar sind wir durch Omikron in einer völlig neuen Phase der Pandemie angekommen, die Hoffnung auf ihr Ende schürt, aber auch ein Überdenken mancher Maßnahmen und Instrumente erfordert.“

RND/dpa

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