„Wir haben nicht genug getan“

Nato-Staaten sagen Ukraine mehr Waffen zu

14.06.22: Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten bei einer Pressekonferenz: Der lettische Premier, Krisjanis Karins, Portugals Premierminister, Antonio Costa, Nato-Generalsekretär, Jens Stoltenberg, der niederländische Ministerpräsident, Mark Rutte, die Ministerpräsidentin Finnlands, Mette Frederiksen, der belgische Premier, Alexander De Croo, und der polnische Ministerpräsident, Mateusz Morawiecki in den Haag.

14.06.22: Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten bei einer Pressekonferenz: Der lettische Premier, Krisjanis Karins, Portugals Premierminister, Antonio Costa, Nato-Generalsekretär, Jens Stoltenberg, der niederländische Ministerpräsident, Mark Rutte, die Ministerpräsidentin Finnlands, Mette Frederiksen, der belgische Premier, Alexander De Croo, und der polnische Ministerpräsident, Mateusz Morawiecki in den Haag.

Den Haag. Staats- und Regierungschefs mehrerer Nato-Staaten haben der Ukraine eine weitere Lieferung schwerer Waffen in Aussicht gestellt. Das Land sollte mehr Waffen dieser Art haben und Partner und Verbündete der Militärallianz würden dies nun forcieren, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einem Treffen im Amtssitz des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte am Dienstagabend in Den Haag.

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Nach der russischen Invasion in die Ukraine habe die Allianz zudem bereits ihre Fähigkeit ausgebaut, jeden Zentimeter des Nato-Territoriums zu verteidigen. Bei einem für Ende Juni geplanten Nato-Gipfel in Madrid werde man die nächsten Schritte ergreifen. Ins Detail ging Stoltenberg nicht.

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Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki kritisierte den bisherigen Umfang der Unterstützung für die Ukraine, die immer wieder um weitere schwere Waffen bittet.

Wir haben nicht genug getan, um die Ukraine zu verteidigen, um dem ukrainischen Volk zu helfen, seine Freiheit und Souveränität zu verteidigen

Mateusz Morawiecki,

Ministerpräsident Polens

Weiter sagte Morawiecki: „Wo ist unsere Glaubwürdigkeit, wenn die Ukraine scheitert? Können wir uns vorstellen, dass die Ukraine scheitert und wir wieder zur normalen Tagesordnung zurückkehren? Ich hoffe nicht.“

Die Teilnehmer der Gespräche in Den Haag stellten sich auch hinter den Wunsch Schwedens und Finnlands, der Nato beizutreten. Stoltenberg begrüßte eine Mitgliedschaft der Länder ausdrücklich, mahnte aber zugleich, dass türkische Bedenken ernst genommen werden müssten. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist nach wie vor gegen einen Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands, bis diese ihre Unterstützung militanter Kurden aufgibt, die von Ankara als Terroristen eingestuft werden.

RND/AP

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