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Mehr Soldaten der Bundeswehr in internationalen Manövern

Das Panzergrenadierbataillon 908 aus Viereck im Manöver unter Corona-Bedingungen.

Bundeswehr­soldaten bei einem Manöver.

Berlin. Im vorigen Jahr haben 8592 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr an multinationalen Manövern und Übungen teilgenommen – und damit trotz anhaltender Corona-Pandemie deutlich mehr als 2020, als es 5450 waren. Das ergibt sich aus der Antwort des Verteidigungs­ministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion, die dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Dabei wurden zahlreiche Antworten vom Ministerium aus Sicherheits­gründen als vertraulich eingestuft, unter anderem die nach den Kosten, sodass sie nicht zitiert werden dürfen.

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Die Obfrau der Linksfraktion im Auswärtigen Ausschuss, Sevim Dagdelen, sagte dem RND: „Die Kriegs­manöver der Nato sind kein Beitrag für Stabilität, sondern eine Gefahr für Sicherheit und Frieden in Europa.“ Sie fügte hinzu: „Statt deutsche Soldaten den Krieg gegen Russland trainieren zu lassen, muss die Bundes­regierung alle Kraft in Deeskalation und Entspannung stecken. Nicht nur russische Truppen sollten dringend zurück in ihre Heimat­kasernen, sondern auch die Soldaten der Nato.“

RND/mdc

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