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Gesamtes Bundesland soll Corona-Hotspot werden

Mecklenburg-Vorpommern will Corona-Maßnahmen verlängern

ARCHIV - 16.08.2021, Baden-Württemberg, Stuttgart: Eine Passantin trägt eine FFP2-Maske in der Hand. Die mecklenburgische Landesregierung will die Corona-Maßnahmen ab April um drei Monate verlängern. Das gesamte Bundesland soll zum Corona-Hotspot erklärt werden, sagte der Chef der mecklenburgischen Staatskanzlei am Donnerstag. So könne an bestimmten Maßnahmen nun doch festgehalten werden.

ARCHIV - 16.08.2021, Baden-Württemberg, Stuttgart: Eine Passantin trägt eine FFP2-Maske in der Hand. Die mecklenburgische Landesregierung will die Corona-Maßnahmen ab April um drei Monate verlängern. Das gesamte Bundesland soll zum Corona-Hotspot erklärt werden, sagte der Chef der mecklenburgischen Staatskanzlei am Donnerstag. So könne an bestimmten Maßnahmen nun doch festgehalten werden.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern will die Corona-Schutzmaßnahmen über den 2. April hinaus deutlich verlängern. Wie die „Ostsee Zeitung“ (OZ) berichtet, wolle die mecklenburgische Landesregierung das gesamte Bundesland zum Corona-Hotspot erklären. „Wir werden ganz MV als Hotspot erklären“, so Patrick Dahlemann (SPD), Chef der mecklenburgischen Staatskanzlei am Donnerstagabend. Die Hotspot-Regelung solle von Anfang April drei Monaten lang gelten. Dafür müsse der Landtag noch zustimmen.

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Auch wenn die Corona-Maßnahmen aus dem bundesweiten Infektionsschutzgesetz im April auslaufen, könne das Bundesland so bestimmte Regeln beibehalten, so die OZ. Dahlemann habe sich dafür die Zusage beim Bundesjustizminister Marco Buschmann geholt. Die geplante Hotspot-Regelung für das gesamte Bundesland gelte allerdings nur für ein Maskenpflicht im Einzelhandel oder auf Veranstaltungen.

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„Die Lage ist so angespannt wie zu keinem anderen Zeitpunkt der Pandemie“, so Dahlemann mit Hinblick auf hohe Inzidenzzahlen. Derzeit sind laut Landesregierung rund 76.000 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Coronavirus infiziert, rund 750 Menschen liegen deshalb im Krankenhaus, 94 auf Intensivstationen.

RND/hyd

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