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Johannes „Joe“ Laschet

Laschet-Sohn über den verlorenen Wahlabend 2021 – und wann er seinen Nachnamen verheimlicht

Der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (l., CDU), und sein Sohn Johannes Laschet.

Der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (l., CDU), und sein Sohn Johannes Laschet.

Düsseldorf. Armin Laschets (CDU) Sohn Johannes hat während des Bundestagswahlkampfs seines Vaters beim Nachnamen geflunkert: „Ich handle gern bei Kleinanzeigen. Da habe ich immer den Nachnamen meiner Freundin genutzt und mich als Johannes Böhringer ausgegeben“, sagte Johannes Laschet der „Bild am Sonntag“ (BamS). „Aber sonst bin ich sehr stolz auf den Namen.“

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Johannes „Joe“ Laschet hat sich als Mode-Influencer einen Namen gemacht. Vater Armin war im vergangenen Jahr als Kanzlerkandidat der Union angetreten und verlor die Wahl im Herbst. Mit Blick auf die Niederlage seines Vaters sagte Johannes Laschet der „BamS“: „Ich glaube, er wäre der richtige Mann zur richtigen Zeit gewesen, ein Mann mit Visionen.“

Dabei erinnerte er sich auch an den Abend der Bundestagswahl, den er mit seiner Familie in der CDU-Parteizentrale verbracht hat. Anfangs sei noch gar nicht klar gewesen, dass sein Vater Armin Laschet die Wahl verloren hätte, weil die Koalitionsverhandlungen noch ausgestanden hätten. „Dass es knapp war, war uns allen bewusst. Und als sich immer mehr herauskristallisiert hat, dass er nicht Kanzler wird, dann war es halt so. Das ist Teil des Geschäfts, Teil der Politik. Und der Demokratie“, so Johannes Laschet.

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RND/dpa/jw

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