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Verhandlungen über Fluchtrouten gescheitert

Krieg in der Ukraine: Zweiter Tag in Folge keine Fluchtkorridore im Osten

Ein flüchtendes Kind schaut aus dem Fenster eines Zuges, Minuten bevor er mit seiner Familie in Lwiw ankommt.

Ein flüchtendes Kind schaut aus dem Fenster eines Zuges, Minuten bevor er mit seiner Familie in Lwiw ankommt.

Kiew. Ukrainische und russische Truppen haben den zweiten Tag in Folge keine Fluchtkorridore für Zivilisten in den umkämpften Gebieten vereinbaren können. „Aus Sicherheitserwägungen wurde heute die Entscheidung getroffen, keine humanitären Korridore zu eröffnen“, teilte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk am Montag mit. Es seien am Vortag lange Verhandlungen ohne Ergebnis geführt worden. Sie warf der russischen Seite den Beschuss von Fluchtrouten vor.

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1500 Menschen flüchteten am Samstag über Fluchtkorridore in sichere Gebiete

Zuletzt waren am Samstag knapp 1500 Menschen über derartige Routen in sichere Gebiete gelangt. Russland führt seit über sieben Wochen einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Den Vereinten Nationen zufolge haben etwa fünf Millionen Menschen das Land verlassen. Mehrere Millionen sind im Land auf der Flucht. Parallel dazu kehren auch immer mehr Menschen ins Land zurück.

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RND/dpa

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