Ukrainischer Kickbox-Champion und Weltmeister im Thaiboxen getötet
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/XEAIFVORRREVBJVQDAJBNAK5DM.jpeg)
Ein russischer Soldat patrouilliert durch einen zerstörten Bereich des Stahlwerks in Mariupol.
© Quelle: Uncredited/AP/dpa
In der Schlacht um das Azovstal-Stahlwerk in Mariupol ist nach Angaben der ukrainischen Behörden auch ein namhafter Sportler getötet worden. Der ukrainische Kickbox-Champion und Muay Thai-Weltmeister Alexei Yanin soll bei Kämpfen im April ums Leben gekommen sein, wie das ukrainische Ministerium für Jugend und Sport am Dienstagabend mitteilte.
+++ Alle Entwicklungen zum Krieg im Liveblog +++
Bereits 2014 trat Yanin den Streitkräften der Ukraine bei, um gegen die Besetzung der Krim und des Donbass zu kämpfen. Später soll er sich dem Asow-Regiment angeschlossen haben, das bis zuletzt das Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol verteidigte.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Facebook, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Yanin ist nicht der erste ukrainische Sportler, der bei der Verteidigung seines Landes getötet wurde. Auch der zweifache Boxchampion Oleg Prudky ist nach Angaben des ukrainischen Boxverbandes von Montag im Alter von 30 Jahren am Wochenende getötet worden. Prudky soll zur Spezialeinheit der ukrainischen Polizei gehört haben, die an der Verteidigung beteiligt ist.
„Sie haben die Ukraine verteidigt – die toten Polizeihelden der Region Tscherkassy“, teilte die örtliche Polizei laut dem britischen Portal „Talk Sport“ mit.
RND/scs
Laden Sie sich jetzt hier kostenfrei unsere neue RND-App für Android und iOS herunter