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Gesundheitsministerium: Legalisierung von Cannabis „derzeit nicht angezeigt“

Ein Mann raucht in einem Coffee Shop einen Joint mit Marihuana.

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Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium spricht sich weiter gegen eine Legalisierung von Cannabis aus. Das machte ein Sprecher von Minister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin deutlich.

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Bei Cannabis handle es sich um eine gefährliche Substanz, eine Legalisierung sei daher nicht angezeigt, sagte er. In bestimmten medizinischen Fällen könne die Verwendung von Cannabis helfen.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte sich dafür ausgesprochen, in einem möglichen Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP eine Legalisierung von Cannabis festzuschreiben.

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SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach befürwortet Legalisierung

In einem Interview der „Rheinischen Post“ (Mittwoch) plädierte er dafür, eine kontrollierte Abgabe an Erwachsene zu erlauben, um dem Handel von mit Heroin versetztem Cannabis einen Riegel vorzuschieben.

FDP und Grüne sind für eine Legalisierung von Cannabis und einen „Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften“.

RND/dpa

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