EU erwartet steigende Flüchtlingszahlen

Frontex prüft Unterstützung durch Bundespolizei an der Grenze zur Ukraine

Die polnisch-ukrainische Grenze in Medyka.

Die polnisch-ukrainische Grenze in Medyka.

Berlin. Die europäische Grenzschutzagentur Frontex prüft einen verstärkten Einsatz von Bundespolizisten an der polnisch-ukrainischen Grenze. Das sagte der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Andreas Roßkopf, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

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Das Ziel sei es, eine geordnete Einreise von Ukrainerinnen und Ukrainern nach Polen und damit auf das Territorium der EU zu ermöglichen. Dabei gehe es auch um zusätzliches technisches Gerät. Die EU-Staaten rechnen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mit einer steigenden Zahl ukrainischer Flüchtlinge.

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Bislang keine großen Fluchtbewegungen nach Polen

Polizeigewerkschafter Roßkopf sagte jedoch: „Im Moment ist in Polen noch keine erhöhte Zuwanderung aus der Ukraine erkennbar.“

Nach RND-Informationen geht es bei der Unterstützung aus Deutschland um rund 250 Bundespolizisten, die zusätzlich nach Polen verlegt werden könnten.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte nach RND-Informationen am Freitag auch die innenpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen über eine Unterstützung der polnischen Grenzschützer durch die Bundespolizei informiert.

Auch Faeser sagte demnach unter Berufung auf polnische Behörden, dass es bisher keine großen Fluchtbewegungen über die polnische Grenze gebe.

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