Frankreich fasst Geschäftsmann nach Chemiewaffeneinsatz in Syrien

In Frankreich ist ein seit Jahren gesuchter Geschäftsmann festgenommen worden, der der syrischen Regierung Material zur Herstellung von Chemiewaffen verschafft haben soll. (Archivbild)

In Frankreich ist ein seit Jahren gesuchter Geschäftsmann festgenommen worden, der der syrischen Regierung Material zur Herstellung von Chemiewaffen verschafft haben soll. (Archivbild)

Paris. In Frankreich ist ein seit Jahren gesuchter Geschäftsmann festgenommen worden, der der syrischen Regierung Material zur Herstellung von Chemiewaffen verschafft haben soll.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Es handele sich um den im Ausland ansässigen Chef eines internationalen Unternehmens, das 2016 bereits wegen Unterstützung der Regierung von Präsident Baschar al-Assad ins Visier von US-Sanktionen geraten sei, berichtete der Sender France info am Montag.

Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Dem 59 Jahre alten Franko-Syrer werden unter anderem Beihilfe zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Beihilfe zu Kriegsverbrechen vorgeworfen. Der Mann sei kurz vor Weihnachten in Südfrankreich gefasst worden und befinde sich in Untersuchungshaft.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Der Syrienkonflikt dauert inzwischen seit rund zehn Jahren an. Westliche Staaten, syrische Oppositionelle und Menschenrechtsorganisationen haben vor allem die Assad-Regierung für mehrere Giftgasangriffe in Syrien mit zahlreichen Toten verantwortlich gemacht. Syrien und Russland – der wichtigste Verbündete der Führung in Damaskus – haben dies stets zurückgewiesen.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken