„Finanzsektor finanziert die Klimakrise“: Fridays for Future protestiert in Frankfurt

Demonstranten tragen beim zentralen Klimastreik von Fridays for Future während des Demonstrationszuges durch das Bankenviertel ein Plakat mit der Aufschrift „Our future is not for sale" (Unsere Zukunft steht nicht zum Verkauf).

Demonstranten tragen beim zentralen Klimastreik von Fridays for Future während des Demonstrationszuges durch das Bankenviertel ein Plakat mit der Aufschrift „Our future is not for sale" (Unsere Zukunft steht nicht zum Verkauf).

Frankfurt. Zahlreiche Menschen sind am Freitag in Frankfurt bei einem zentralen Klimastreik der Bewegung Fridays for Future auf die Straße gegangen.

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Im Mittelpunkt standen diesmal Proteste „gegen den fossilen Finanzsektor“. Die Polizei sprach nach vorläufigen Zahlen von 4500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Aktuell ist alles friedlich und störungsfrei“, sagte ein Sprecher. Die Zahlen, die Fridays for Future kommunizierte, wichen deutlich von denen der Polizei ab. So zählten die Klima-Aktivisten um die 15.000 Teilnehmer.

Die Demonstranten sehen die Finanz- und Bankenbranche mitverantwortlich für die Erderwärmung: „Der Finanzsektor in Frankfurt finanziert aktiv die Klimakrise und verkauft unsere Zukunft“, sagte Annika Rittmann von Fridays for Future.

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Nach einem Sternmasch und Kundgebungen der vorwiegend jungen Klimaschützerinnen und Klimaschützer startete ein großer Demonstrationszug am späten Nachmittag ins Bankenviertel. Die Aktivisten, die zumeist Masken trugen, hatten bunte Transparente und Plakate mit Schriftzügen wie „Planet over Profit“, „Die Zeit rennt! Klimaschutz jetzt!“ oder „Wenn die Erde eine Bank wäre, hättet ihr sie schon längst gerettet“.

Laut Fridays for Future waren Mitglieder aus bundesweit mehr als 70 Ortsgruppen nach Frankfurt gekommen. Auch Gruppen wie Greenpeace, Seebrücke, sowie die verdi.jugend unterstützten die Proteste.

RND/dpa

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