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Klimaneutraler Um- und Ausbau

Habeck und Geywitz laden zum „Fernwärmegipfel“

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) haben Vertreter der Branche zu einem „Fernwärmegipfel“ am kommenden Montag in Berlin eingeladen. (Archivbild)

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) haben Vertreter der Branche zu einem „Fernwärmegipfel“ am kommenden Montag in Berlin eingeladen. (Archivbild)

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Berlin. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) haben Vertreter der Branche zu einem „Fernwärmegipfel“ am kommenden Montag in Berlin eingeladen. Wie es am Dienstag aus Kreisen der Ministerien hieß, soll ein „deutliches Aufbruchssignal“ für den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung gesendet werden. Es solle die große Bedeutung von Wärmenetzen für das Gelingen der Wärmewende unterstrichen werden.

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Bei dem Treffen sollten die zentralen Ziele und Maßnahmen für die Dekarbonisierung der Fernwärme diskutiert werden - mit Vertreterinnen und Vertretern der Fernwärmebranche, der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Verbraucher- und Umweltschutzes sowie mit Unternehmensverbänden, Gewerkschaften und den kommunalen Spitzenverbänden.

Mitten in den Verhandlungen über das umstrittene Heizungsgesetz

Der Austausch zum Thema Fernwärme kommt mitten in den Verhandlungen der Koalition über das umstrittene Heizungsgesetz. Vor allem die FDP fordert Nachbesserungen. Die Koalition plant zum einen eine Reform des Gebäudeenergiegesetzes - das sogenannte Heizungsgesetz - sowie eine Reform der kommunalen Wärmeplanung.

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Laut Gesetzentwurf sollen Länder und Kommunen in den kommenden Jahren konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen. Dies soll Bürgern eine wichtige Orientierung geben, indem sie erfahren, ob ihr Haus bald an ein Fern- oder Nahwärmenetz angeschlossen wird - oder sie ihre Heizung absehbar auf eine Wärmepumpe umrüsten sollten.

RND/dpa

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