Donald Trump sagt unter Eid in New York aus
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Im Rahmen der zivilrechtlichen Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft wird der ehemalige US-Präsident Donald Trump am (heutigen) Mittwoch unter Eid zu seinen Geschäften aussagen.
© Quelle: Morry Gash/AP/dpa
Washington. Im Rahmen der zivilrechtlichen Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft wird der ehemalige US-Präsident Donald Trump am (heutigen) Mittwoch unter Eid zu seinen Geschäften aussagen. Das kündigte Trump im von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social an. Bei den Ermittlungen geht es um Vorwürfe, Trumps Unternehmen, die Trump Organization, habe den Wert einiger ihrer Immobilien falsch angegeben und damit Banken und Steuerbehörden hinters Licht geführt.
Trump weist Vorwürfe gegen sich zurück
„Morgen treffe ich die rassistische Generalstaatsanwältin von New York, um die größte Hexenjagd in der Geschichte der USA fortzusetzen!“, schrieb Trump auf Truth Social. Er wiederholte damit den Vorwurf des Rassismus gegenüber Generalstaatsanwältin Letitia James, die schwarz ist. „Mein großartiges Unternehmen und ich selbst werden von allen Seiten angegriffen“, fügte Trump hinzu. „Bananenrepublik!“
FBI durchsucht Anwesen von Donald Trump in Florida
Nach Angaben des Ex-US-Präsidenten haben Bundespolizisten sein Anwesen in Mar-a-Lago durchsucht. Ziel waren offenbar offizielle Unterlagen aus seiner Amtszeit.
© Quelle: Reuters
James hat erklärt, ihre Ermittlungen hätten ergeben, dass die Trump Organization betrügerische oder irreführende Bewertungen von Vermögenswerten wie Golfplätzen und Wolkenkratzern genutzt habe, um Kredite und Steuervorteile zu erhalten. Trump hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Parallel zu James' zivilrechtlichen Ermittlungen laufen in der Sache in Manhattan auch strafrechtliche Ermittlungen.
Erst vor wenigen Tagen hatten FBI-Beamte das Anwesen des Ex-Präsidenten in Florida durchsucht. Bei den Ermittlungen geht es um den Verdacht, Trump habe bei seinem Auszug aus dem Weißen Haus geheime Unterlagen mitgenommen.
RND/AP