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Ende des kostenlosen Bürgertests im Juli

Bundestagspräsidentin Bas: „Ich würde die Corona-Tests weiterhin unentgeltlich anbieten“

Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin, sieht das Ende des kostenlosen Bürgertests kritisch.

Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin, sieht das Ende des kostenlosen Bürgertests kritisch.

© Quelle: IMAGO/Fotostand

Dass die Corona-Schnelltests bald drei Euro kosten sollen, kann die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas nicht nachvollziehen. Viele Menschen könnten sich die Tests aus finanziellen Gründen nicht mehr leisten. „Wir laufen alle gemeinsam in ein Risiko, dass die Infektionen weitergehen“, befürchtet die SPD-Politikerin.

 

Berlin. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hält die weitgehende Abschaffung der kostenlosen Corona-Tests für einen Fehler. „Ich würde die Corona-Tests weiterhin unentgeltlich anbieten“, sagte sie der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ sowie der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwoch). Das Risiko, dass sich Menschen aus finanziellen Gründen nicht testen ließen, sei zu groß, warnte Bas. „Wir laufen alle gemeinsam in ein Risiko, dass die Infektionen weitergehen.“

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Der Bund hatte beschlossen, dass es ab Ende Juni keine kostenlosen Bürgertests für alle mehr geben soll. Gratis bleiben die Schnelltests nur für bestimmte Risikogruppen. In der Regel werden künftig drei Euro je Corona-Test aus eigener Tasche fällig.

RND/dpa

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