Comeback nach acht Jahren

Bonk will Linken-Parteivorsitzende werden

Julia Bonk 2004 im Sächsischen Landtag. (Archiv)

Julia Bonk 2004 im Sächsischen Landtag. (Archiv)

Julia Bonk (36) will neue Parteivorsitzende der Linken im Bund werden. Für die promovierte Sozialwissenschaftlerin wäre es ihr Comeback in der Bundespolitik, aus der sie sich vor acht Jahren zurückzog.

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Bonks politische Karriere begann bereits 2004 mit ihrem Einzug in den Sächsischen Landtag. Dass Drogenabhängigkeit und psychische Probleme zu ihrem späteren Rückzug aus der Bundespolitik führten, weist sie als „konstruiert“ zurück. Ein Burn-out sei der Grund für die Auszeit gewesen.

Auf dem anstehenden Linken-Parteitag will Bonk für den Parteivorsitz kandidieren: „Die Gesellschaft braucht eine starke Linke.“ Mit „fruchtbaren“ Gesprächen wolle sie die zerstrittene Partei wieder versöhnen.

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Bundesweit bekannt wurde Bonk durch ihre Forderung nach der Freigabe von Cannabis und Heroin. Bei der WM 2006 kritisierte sie heftig das Schwenken von Deutschlandfahnen.

Aktuell ist Janine Wissler die einzige Vorsitzende der Linken. Eigentlich wird die Partei von zwei Personen geführt.

RND/fw

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