Atomabkommen mit dem Iran: Russischer Gesandter spricht von „unbestreitbaren Fortschritten“

Im Wiener Palais Coburg wird über die Rettung des Atomabkommens von 2015 verhandelt. In den Gesprächen mit dem Iran soll es nun offenbar Fortschritte geben.

Im Wiener Palais Coburg wird über die Rettung des Atomabkommens von 2015 verhandelt. In den Gesprächen mit dem Iran soll es nun offenbar Fortschritte geben.

In die Gespräche um das umstrittene iranische Atomprogramm kommt offenbar Bewegung. Es gebe „unbestreitbare Fortschritte“, schrieb der russische Gesandte für die Iran-Atomgespräche in Wien, Michail Uljanow, am Dienstag auf Twitter. „Die Aufhebung der Sanktionen wird aktiv in informellem Rahmen diskutiert.“

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Uljanow nimmt an der 8. Runde der Wiener Gespräche teil, bei denen es um die Wiederbelebung des gemeinsamen Aktionsplans geht. Dabei sollen die USA durch die Aufhebung von Sanktionen und der Iran durch die vollständige Umsetzung seiner Nuklearverpflichtungen wieder in das Abkommen einbezogen werden.

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Die USA waren unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump 2018 aus dem Abkommen ausgestiegen und beteiligen sich derzeit nur indirekt an den Verhandlungen. Israel, das an den Gesprächen nicht beteiligt ist, droht seit langem mit militärischen Aktionen gegen den Iran, sollte es nicht gelingen, das Land vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Es wird allgemein angenommen, dass Israel das einzige Land mit einer Atombombe im Nahen Osten ist. Der Iran bestreitet, den Bau von Atomwaffen anzustreben.

RND/Reuters

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