Wegen Spannung mit der Türkei

Athen will offenbar amerikanische Tarnkappenbomber kaufen

Anhaltende Spannungen: Hulusi Akar (M), Verteidigungsminister der Türkei und Nikolaos Panagiotopoulos (l), Verteidigungsminister von Griechenland, während eines Nato-Verteidigungsministertreffens.

Anhaltende Spannungen: Hulusi Akar (M), Verteidigungsminister der Türkei und Nikolaos Panagiotopoulos (l), Verteidigungsminister von Griechenland, während eines Nato-Verteidigungsministertreffens.

Griechenland will von den USA 20 Tarnkappenbomber vom Typ F-35 kaufen. Der Antrag (Letter of Request) solle im nächsten Monat an Washington übermittelt werden, berichtete der staatliche Rundfunk am Mittwoch unter Berufung auf Regierungskreise. Das Programm soll nach Schätzungen etwa 3,5 Milliarden Euro kosten. Die ersten Tarnkappen-Jets sollen demnach 2028 geliefert werden.

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Erdogan äußert sich empört über Griechenlands Regierungschef Mitsotakis
HANDOUT - 23.05.2022, Türkei, Ankara: Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, spricht nach einer Kabinettssitzung in Ankara. Erdogan sagte am 23.05.22, er werde die Gespräche mit dem griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis einstellen und ein wichtiges Treffen zwischen den beiden Ländern absagen, da er dem griechischen Staatschef ein feindseliges Verhalten gegenüber der Türkei vorwarf. Foto: Uncredited/Turkish Presidency/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich empört über eine Warnung aus Griechenland vor Waffenverkäufen in die Region geäußert.

Griechenland hat bereits drei französische Fregatten und 24 französische Kampfbomber des Typs Rafale bestellt. Die ersten sechs Jets wurden bereits geliefert. In den kommenden Wochen sollten auch französische Korvetten bestellt werden, hieß es aus dem Verteidigungsministerium in Athen.

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Grund für das größte griechische Aufrüstungsprogramm seit Jahrzehnten ist auch das angespannte Verhältnis zum Nato-Partner Türkei. Ankara stellt seit Monaten Griechenlands Souveränität über griechische Inseln in der Ägäis in Frage.

RND/dpa

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