Antisemitismusbeauftragter: Klimaaktivistin Neubauer sollte Vorwürfe gegen Maaßen belegen

Klimaaktivistin Luisa Neubauer redet in der Sendung Anne Will.

Klimaaktivistin Luisa Neubauer redet in der Sendung Anne Will.

Berlin. Angesichts des Falls der Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, vor pauschalen Vorwürfen der Judenfeindlichkeit gewarnt.

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Die bei Fridays for Future engagierte Grüne hatte den früheren Verfassungsschutzpräsidenten und heutigen CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen bezichtigt, Inhalte antisemitischer Blogs zu verbreiten – ohne allerdings einen Beleg dafür zu liefern oder Fragen danach zu beantworten.

Der Regierungsbeauftragte Klein sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Der Antisemitismusvorwurf ist ein scharfes Schwert und erfordert klare und eindeutige Belege. Wer diesen Vorwurf anführt, sollte sich seiner Verantwortung für die deutsche Geschichte bewusst sein.“

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Und: „Hier eindeutig und präzise zu benennen ist eine Verpflichtung, der wir als Bürger dieses Landes unmissverständlich nachkommen sollten.“

Maaßen hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und „eine Verrohung des politischen Diskurses“ beklagt. Er kandidiert als CDU-Bundestagskandidat in Südthüringen und ist wegen sehr konservativer Ansichten auch parteiintern umstritten.

RND/cle/dpa

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