Amthor und Kuban: Junge CDU-Politiker wollen Basis in Parteispitzen-Wahl einbeziehen

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor spricht bei der CDU Mecklenburg-Vorpommern. (Archivbild)

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor spricht bei der CDU Mecklenburg-Vorpommern. (Archivbild)

Berlin. Eine Gruppe junger CDU-Politiker um Junge-Union-Chef Tilman Kuban und den Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor fordert eine Beteiligung der Basis bei der Wahl einer neuen Parteispitze. Zugleich dringt sie darauf, die personelle Neuaufstellung zu einem Generationswechsel zu nutzen.

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„Nur wenn die CDU der nächsten Generation eine Chance gibt, werden wir eine Zukunft als Volkspartei haben“, schreiben die Politiker in einem Beitrag für die „Welt am Sonntag“. „Auch an der Bundesspitze muss die Partei jetzt den Mut beweisen, mit frischen Gesichtern einen Aufbruch zu wagen.“

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CDU müsse raus aus „alten Denke“

Die CDU müsse „raus aus der alten Denke“, so die Autoren, zu denen auch die CDU-Bundesvorstandmitglieder Wiebke Winter (25) und Anna Kreye (27) zählen. Die große Stärke der Partei liege in den mehr als 400.000 Mitgliedern. „Sie müssen Ausgangs- und Bezugspunkt unseres Erneuerungsprozesses sein.“

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Die meisten Kandidaten für Wahlen würden bereits problemlos durch die Mitglieder aufgestellt. „Insoweit wäre es nur logisch und selbstverständlich, dass unsere Parteibasis auch über die wichtigsten Parteiämter in einem solchen Verfahren entscheidet.“

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„Jetzt sei die Zeit „für das Ausbuchstabieren von CDU pur“, schreiben die Verfasser. „Mit einem Mitglieder-Reformparteitag, auf dem unsere Parteibasis den inhaltlichen Kompass festlegt und neu ausrichtet, wollen wir neue Wege gehen.“ Dafür brauche es gelegentlich auch „Mut zum Polarisieren statt Angst vor Kontroversen“. Es sei nicht Aufgabe derjenigen, die die aktuelle Lage zu verantworten hätten, einen neuen Vorsitzenden auszuwählen.

Die CDU/CSU war bei der Bundestagswahl auf 24,1 Prozent abgestürzt, während die SPD mit 25,7 Prozent stärkste Kraft wurde.

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CDU-Chef Armin Laschet hatte am Donnerstag angekündigt, dass er den Spitzengremien der Partei an diesem Montag einen Vorschlag zur personellen Neuaufstellung vorlegen will. Er selbst möchte diesen Prozess moderieren.

RND/dpa

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