AKW Saporischschja unter Beschuss

Lässt der Kreml die Internationale Atombehörde zum Kernkraftwerk?

Vor dem Krieg: Ein Stromerzeugungsblock im Kernkraftwerk Saporischschja in der Stadt Enerhodar im Süden der Ukraine (Archivbild).

Vor dem Krieg: Ein Stromerzeugungsblock im Kernkraftwerk Saporischschja in der Stadt Enerhodar im Süden der Ukraine (Archivbild).

Moskau. Russland will eigenen Angaben zufolge einen Besuch der Internationalen Atombehörde im kürzlich beschossenen Kernkraftwerk Saporischschja im von eigenen Truppen besetzten Süden der Ukraine ermöglichen. „Von unserer Seite aus sind wir bereit, maximal mögliche Unterstützung zur Lösung organisatorischer Fragen zu leisten“, teilte das russische Außenministerium am Dienstag mit. Zugleich beschuldigte Moskau die Vereinten Nationen, eine bereits geplante Inspektionsreise angeblich abgesagt und damit eine neue Eskalation herbeigeführt zu haben.

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Das in der Stadt Enerhodar gelegene AKW Saporischschja war am vergangenen Wochenende mehrfach beschossen und teils beschädigt worden. Die kritische Infrastruktur soll aber weiter intakt sein.

Russland und Ukraine geben sich bei AKW-Beschuss gegenseitig Schuld

Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld. Unabhängig zu überprüfen sind die Vorwürfe bislang nicht. UN-Generalsekretär António Guterres hatte den Beschuss des Kraftwerks „selbstmörderisch“ genannt und internationalen Zugang zum Gelände gefordert.

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RND/dpa

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