Wegen gesprengtem Geldautomat: 14 Mietparteien müssen Wohnungen verlassen
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Splitter und ein Schild mit der Aufschrift „Geldautomat“ liegen auf dem Fußboden vor einem gesprengten Geldautomaten (Symbolbild). Immer wieder werden Geldautomaten in Deutschland gesprengt.
© Quelle: Patrick Pleul/dpa
Zülpich. Zwei Unbekannte haben in der Nacht auf Montag einen Geldautomat in Zülpich (Kreis Euskirchen) gesprengt. Die Detonation sei so stark gewesen, dass Fensterscheiben zersprangen, sagte ein Sprecher der Polizei. Anschließend beobachteten Anwohner, wie die zwei Tatverdächtigen mit einem Auto flüchteten. Es sei derzeit nicht klar, ob sie Beute mitnahmen, so der Polizeisprecher. Insgesamt 14 Mietparteien mussten nach der Sprengung ihre Wohnungen verlassen. Inzwischen habe ein Statiker jedoch festgestellt, dass das Gebäude nicht gefährdet sei. Die Schadenshöhe war am Montagmorgen noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen, sagte der Polizeisprecher.
RND/dpa