Wetter in Deutschland

Sturm und kräftige Regenfälle am Mittwoch erwartet – Orkanböen in Mittelgebirgen

Eine Frau kämpft mir einem Regenschirm gegen Windböen.

Eine Frau kämpft mit einem Regenschirm gegen starke Windböen (Archivbild).

Nach dem sehr milden Jahreswechsel stehen vielen Teilen Deutschlands am Mittwoch sinkende Temperaturen sowie regnerisches und stürmisches Wetter bevor. Vor allem in Norddeutschland erwartet die Wetterkontor-Meteorologin Britta Siebert-Sperl wegen des Sturmtiefs „Axel“ kräftige und anhaltende Regengüsse. „Der starke Regen zieht im Tagesverlauf von Nordwesten in Richtung Osten durch“, erklärt die Expertin dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND).

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Zudem wird es sehr windig. An der Nordsee wird es laut der Meteorologin zu Tagesbeginn eine Art Sturmlage geben. Sie erwartet Sturmböen zwischen 80 und 100 Kilometern pro Stunde. Und auch im Flachland wird es demnach teilweise stürmische Böen um die 70 Stundenkilometer geben. Zwischen Niedersachsen, dem Münsterland und dem Niederrhein kann der Wind örtlich auch 80 Stundenkilometer erreichen. In den Höhen des Rothaargebirges und des Westerwaldes sowie im Harz sind sogar Orkanböen zwischen 100 und 120 Stunden­kilometern möglich.

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Ab Nachmittag immer wieder Schauer

Die Temperaturen werden durch den Wind stark durchmischt, weshalb in ganz Deutschland ähnliche Höchstwerte erwartet werden. Zwischen 10 und 13 Grad sagt Siebert-Sperl voraus. Nur an den Küsten, an der Oder und in den Höhen werden vermutlich nur einstellige Werte erreicht.

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Sturmtief „Axel“ zieht ein weiteres Tiefdruckgebiet hinter sich her, welches die Wolken von Nordwesten her gegen Nachmittag aufbrechen lässt. Die Sonne kann dann auch mal zum Vorschein kommen. „Es wird aber immer wieder Schauer geben“, sagt die Meteorologin.

Äußerster Süden bleibt wohl verschont

Ruhiger bleibt das Wetter am Mittwoch wohl nur südlich der Donau mit wechselnder Bewölkung und ein wenig Sonnenschein. „Ansonsten ist es in Deutschland ziemlich grau und regnerisch“, betont Siebert-Sperl.

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