Rekordtemperaturen am Samstag gemessen – ab nächster Woche wird es kühler
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Ein Bad im Eisbach in München Ende Oktober? Das genehmigten sich der Australier Ian Tomlinson (r) und seine Kollegin bei schönstem Wetter.
© Quelle: Felix Hörhager/dpa
Offenbach. Gemeinsam mit dem Oktober verabschieden sich zum Beginn der neuen Woche auch die ungewöhnlich hohen Herbsttemperaturen. „Von Nachtfrösten oder gar winterlichen Tageshöchsttemperaturen sind wir aber auch weiterhin weit entfernt“, erläuterte Markus Übel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag. Am Samstag seien nochmal an einigen Wetterstationen Rekordwerte erreicht worden.
In Stötten, das zu Geislingen an der Steige gehört, seien 25,2 Grad gemessen worden, sagte Übel unter Bezug auf vorläufige Daten. Das sei der höchste Wert, der seit Einrichtung dieser Station südöstlich von Stuttgart 1947 aufgezeichnet wurde, erläuterte er. Die anderen Stationen, an denen am Wochenende Rekordwerte registriert wurden, seien erst deutlich später eingerichtet worden. Werde nur das letzte Oktober-Drittel betrachtet, das am 21. Oktober beginnt, dann sei in München am Samstag mit 26,2 Grad ein neuer Höchstwert für diesen Zeitraum verzeichnet worden.
Nicht mehr so sonnig wie in den zurückliegenden Tagen
Am Montag wird es nach der Auflösung von Nebel und Hochnebel nicht mehr so sonnig wie in den zurückliegenden Tagen, wie der DWD mitteilte. „Im Nordwesten kann es vielleicht ein paar Tropfen regnen, ansonsten bleibt es weiterhin trocken.“ Es wird nochmal mild mit Höchstwerten zwischen 15 und 20 Grad, an den Nordseiten der südlichen Mittelgebirge sowie am Alpenrand sind bis zu 22 Grad möglich.
Am Dienstag kann es bei wechselnder Bewölkung an einigen Orten etwas Regen geben, am Nachmittag ist es laut Vorhersage im Nordwesten, im Osten und Südosten weitgehend trocken. Die Höchsttemperaturen erreichen voraussichtlich 15 bis 20 Grad.
RND/dpa