Noch mehr Schnee erwartet – Einige Unfälle wegen Glätte
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Räumfahrzeug im Einsatz auf einer Landstraße (Symbolfoto)
© Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber
Offenbach. Der dritte Advent hat in fast ganz Deutschland frostig begonnen. An nahezu allen Messstationen im Land hätten die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gelegen, sagte ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Sonntagmorgen. Ausnahmen seien einige wenige Stationen ganz im Nordwesten an der Küste gewesen. Besonders kalt war es demnach auf der Schwäbischen Alb, wo weniger als minus zehn Grad gemessen wurden.
In einigen Regionen schneite es auch, etwa im Süden, in der Lausitz und in Teilen Hessens. Die Polizei warnte teils außerdem vor glatten Straßen. In NRW wurde ein Abschnitt der Autobahn 44 wegen Glatteis und Unfällen zwischenzeitlich gesperrt.
Unfälle wegen Glätte
Bereits am Samstagabend kam es im Süden und Osten zu einigen glättebedingten Unfällen. Im sächsischen Vogtlandkreis geriet eine 19-Jährige mit ihrem Wagen ins Schleudern und fuhr gegen einen Baum. Sie wurde laut Polizeiangaben leicht verletzt. In Oberbayern wurden bei mehreren Unfällen Sachschäden verursacht. So rutschte etwa an einer Kreuzung in Oberpframmern (Landkreis Ebersberg) ein 53-Jähriger Autofahrer auf Sommerreifen und prallte mit seinem Wagen in das Auto einer 39-Jährigen.
Für Sonntag warnt der Wetterdienst weiter vor Glätte durch gefrierende Nässe. Im Osten und Südosten kann es neue Schneeschauer geben. In der Nacht zu Montag halten die Schneefälle in der Osthälfte an, sonst bleibt es meist trocken.
Am Montag im Osten weiter Schnee
Auch am Montag sollen die Schneefälle im Osten zunächst anhalten, bevor sie im Tagesverlauf in Richtung Polen abziehen. Im Rest des Landes wird es überwiegend freundlich, im Westen und Südwesten gibt es auch längere sonnige Abschnitte. Die Höchstwerte liegen tagsüber verbreitet bei minus vier bis null Grad, am Niederrhein und entlang der Küsten können die Werte auf zwei Grad steigen.
RND/dpa
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