Vorübergehend Tsunamiwarnung nach Erdbeben auf Vanuatu
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Im Südpazifikstaat Vanuatu gab es am Sonntag eine Tsunamiwarnung.
© Quelle: Getty Images
Wellington. Ein heftiges Erdbeben im Südpazifikstaat Vanuatu hat am Sonntag eine Tsunamiwarnung ausgelöst, die Stunden später aufgehoben wurde. Die Erschütterungen am Sonntag hatten nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 7,0. Der Erdbebenherd lag 23 Kilometer von Port Orly entfernt in 27 Kilometern Tiefe. Das Tsunami-Warnzentrum warnte zunächst Bewohner im Umkreis von 300 Kilometern vor gefährlich hohen Wellen. Berichte über Schäden oder Opfer lagen auch nach Aufhebung des Alarms nicht vor.
Vanuatu hat etwa 280 000 Einwohnerinnen und Einwohner und wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht. In dem Inselstaat gibt es ein halbes Dutzend aktive Vulkane und viele Erdbeben. Er liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, auf dem es wegen tektonischer Verschiebungen häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt. Außerdem wüten regelmäßig Wirbelstürme.
RND/AP