Opfer waren Footballspieler

Schütze tötet drei Menschen an Universität in den USA – Verdächtiger gefasst

Die Polizei von Charlottesville sichert den Tatort. Bei einer Gewalttat auf dem Campus der Universität von Virginia im Osten der USA hat ein Schütze drei Menschen getötet.

Die Polizei von Charlottesville sichert den Tatort. Bei einer Gewalttat auf dem Campus der Universität von Virginia im Osten der USA hat ein Schütze drei Menschen getötet.

Charlottesville. Bei einer Gewalttat auf dem Campus der Universität von Virginia im Osten der USA hat ein Schütze drei Menschen getötet. Zwei weitere seien verletzt worden, teilten die Hochschule und die Polizei in der Nacht zum Montag in Charlottesville mit. Dringend tatverdächtig sei ein Student der Universität, hieß es weiter. Der bewaffnete Mann war zunächst flüchtig, konnte laut Polizei aber am Montagvormittag gefasst werden.

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Der Direktor der Universität teilte bei einer Pressekonferenz am Montag mit, die drei Getöteten seien Mitglieder eines Football-Teams gewesen. Die Tat habe sich ereignet, als sie von einem Ausflug zurückkehrten.

Nach der Tat am Sonntag gegen 22.30 Uhr Ortszeit seien die Menschen auf dem Campus aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen und nicht hinauszugehen. Das Gelände sei abgesperrt, der Unterricht für Montag abgesagt worden. Die für die Universität zuständige Polizei gab eine Beschreibung des mutmaßlichen Schützen heraus. Bei der Fahndung seien auch Hubschrauber im Einsatz gewesen.

Auch Tote an Universität von Idaho

Stunden zuvor waren in einer Wohnung nahe dem Campus der Universität von Idaho im Nordwesten der USA die Leichen von vier Studenten entdeckt worden. Sie seien vermutlich Opfer eines Mordes geworden, teilte die Hochschule unter Berufung auf die Ermittler mit. Hier waren die Hintergründe nicht bekannt.

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Die USA haben seit langem mit einem riesigen Ausmaß an Waffengewalt zu kämpfen. Schusswaffen sind in dem Land oft leicht erhältlich. Nach jüngsten Daten der Gesundheitsbehörde CDC wurden allein 2020 in den USA rund 20 000 Menschen erschossen - also mehr als 50 pro Tag. Schusswaffenverletzungen waren dort 2020 demnach erstmals Todesursache Nummer eins bei Kindern und Jugendlichen – noch vor Verkehrs­unfällen.

RND/dpa

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